STK1000: Saisonstart 2016 im MotorLand Aragón
2016 gehen im FIM Superstock 1000 Cup insgesamt 39 Piloten für fünf unterschiedliche Hersteller an den Start.
Mit dem Pirelli Aragón Lauf startet die MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft erstmals 2016 auf europäischem Boden. Im MotorLand Aragón wird derweil auch das erste der neun Rennen zum FIM Superstock 1000 Cup 2016 ausgetragen.
Der letztjährige, noch amtierende, Champion Lorenzo Savadori ist in die WorldSBK-Klasse aufgestiegen und fährt für IodaRacing als Teamkollege von Alex de Angelis. Daher steht die Krone im Cup zur Neuvergabe.
Unter den ersten, die als Titelfavoriten gehandelt werden müssen, ist klar der Türke Toprak Razgatlıoglu, der im Vorjahr den STK600 Cup nach belieben dominiert hat. Er wird für das Kawasaki Puccetti Racing Team antreten. Savadoris Vorgänger, Leandro Mercado, kehrt derweil nach einem Jahr in der Superbike WM wieder in diese Klasse zurück und will auf einer Ducati des Aruba.it Racing – Junior Team seine Krone zurückholen. Hinzu kommt noch der letztjährige Vizemeister des STK600 Cups, Michael Ruben Rinaldi aus Italien.
Die meisten Hersteller sind stark vertreten. Der amtierende Vizechampion Roberto Tamburini übernimmt dieses Jahr die Aprilia RSV4 RF im Nuova M2 Racing Team, mit der Savadori Meister wurde. Sein Teamkollege wird Landsmann Kevin Calia sein.
Sechs Piloten setzen 2016 auf die BMW S 1000 RR, darunter der letztjährige Drittplatzierte Raffaele de Rosa, der für Althea am Start stehen wird. Zehn Fahrer zählen auf die Dienste der Yamaha YZF R1, darunter der Deutsche Toni Finsterbusch (BCC-Racing Team) und der Franzose Florian Marino (PATA Yamaha Official Stock Team).
Marinos Landsmann Jeremy Guarnoni, der das letzte Rennen der STK1000-Saisn 2015 in Magny-Cours gewann, bleibt dem Feld erhalten. Er ist einer von 15 Piloten, die dieses Jahr auf Kawasaki setzen, darunter auch der Australier Bryan Staring.
Insgesamt gehen 39 Fahrer aus zwölf verschiedenen Ländern an den Start. Unglaubliche 21 Piloten kommen aus Italien, Frankreich, die Schweiz und Deutschland schicken jeweils drei Fahrer an den Start. Aus den Niederlanden kommen zwei, sieben weitere Piloten aus sieben weiteren Ländern.